Das neue Logo des Nachbarschaftsraums und der kommenden Kirchengemeinde Arnsburger Land
Zehn Orte rund um Arnsburg kommen zusammen im Nachbarschaftsraum Arnsburger Land. Das macht auch das neue das Logo deutlich: Zehn farbige Streifen, die ineinander verwoben zusammen ein großes buntes Kreuz bilden als Sinnbild für unseren Nachbarschaftsraum, ab 1. Januar 2026 unsere Kirchengemeinde.
Jeder Streifen steht für einen Ort und jeder Ort hat seine Farbe. So werden wir uns alle im großen Ganzen wieder erkennen und mit der Zeit auch immer ohne großes Überlegen wissen, in welchem Ort eine Veranstaltung stattfindet: Wenn eine Farbe dominiert.
Unter dem Namen neben dem Kreuz steht der sogenannte Claim, die wichtigsten Inhalte aus unserer formulierten Gemeindevision: Glauben leben, Menschen verbinden, Hoffnung leben.
Die Steuerungsgruppe, die unser Zusammenkommen organisiert, hat das von der AG Kommunikation mit einem Werbegrafiker vorbereitete Logo und die dazu gehörige Vision verabschiedet.
Und es gibt auch schon eine provisorische Website unter www.arnsburgerland.de zu finden. Neben einer Karte und einem provisorischen Kalender findet sich dort auch unsere Vision. Die Website wird im nächsten halben Jahr entwickelt werden und soll zum Start im neuen Jahr unser digitales Zentrum bilden.
Pfarrer
Lutz Neumeier
Im Rahmen des Strukturwandels "EKHN 2030" werden Nachbarschaftsräume geschaffen. Wir gehören zum Nachbarschaftsraum (NBR) "Arnsburger Land", der zum Dekanat Gießener Land gehört. Die Grafik zeigt die Kirchengemeinden, die diesen NBR bilden.
Die Arbeit der Steuerungsgruppe
In jedem Nachbarschaftsraum in unserem Dekanat gibt es eine Steuerungsgruppe, die den Prozess des Zusammenfindens und die gemeinsame Arbeit strukturieren soll.
Die Steuerungsgruppe hat sich am 11. Oktober vergangenen Jahres in unserem Nachbarschaftsraum „Arnsburger Land“ gebildet und die Arbeit aufgenommen. Dem neuen Namen mussten alle 10 betroffenen Gemeinden zustimmen.
Mitglieder der Steuerungsgruppe sind jeweils zwei Personen aus den Kirchenvorständen der Kirchengemeinden und deren Mitglieder des Verkündigungsteams, also die Pfarrerinnen und Pfarrer, die Gemeindepädagogin Claudia Dörfler und der Licher Kantor Christof Becker.
Am 18. November wurde eine Geschäftsordnung erarbeitet, in der unter anderem der Abstimmungsmodus geregelt ist, und es wurden die Vorsitzenden gewählt: Erster Vorsitzender ist Reinhold Hahn (Grüningen), erster Stellvertreter ist Pfarrer Matthias Bubel (Holzheim), zweite Stellvertreterin ist Dr. Nina Althoff (Lich). Auch die beiden Schriftführer wurden gewählt, es sind Sven Stoffer und Albert Mehl (beide Holzheim).
In der letzten Sitzung am 20.01.2025 wurden Arbeitsgruppen zu den Themen Verwaltung, Fusionsvertrag, Kinder & Jugend, Kommunikation und Kennenlernen gebildet.
Bis Mitte 2026 sollte der Prozess abgeschlossen sein, mindestens aber bis Ende 2026, sodass der Nachbarschaftsraum ab 2027 gut zusammen arbeiten kann. Die vielfältigen Gaben aus den Gemeinden sollen bestmöglich für alle nutzbar werden.
Wir sind alle gespannt und hoffnungsvoll auf den Arbeitsprozess und darauf, ob die neuen Möglichkeiten, die sich durch die Zusammenarbeit ergeben, sich auch zeitnah umsetzen lassen.
Die Beteiligten meinen, sie seien „auf einem guten Weg“. In den nächsten Ausgaben der „Brücke“ werden wir weiter davon berichten.
Matthias Bubel